CDU-Mann kassiert Provision für Maskengeschäfte
Mannheim/Berlin. In der Affäre um die Lobbytätigkeit von Bundestagsabgeordneten im Zusammenhang mit Maskengeschäften werden Vorwürfe gegen einen weiteren CDU-Abgeordneten erhoben. Nikolas Löbel soll nach Angaben des Spiegels für die Vermittlung von Schutzmasken Provision verlangt und erhalten haben. Löbel räumte in diesem Zusammenhang »Fehler« ein. Er hätte als Abgeordneter in seiner »unternehmerischen Tätigkeit sensibler handeln müssen«, teilte er am Freitag auf Anfrage mit. Ihm zufolge hat Löbels Firma Provisionen in Höhe von rund 250.000 Euro kassiert. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
AfD klagt mit Erfolg
vom 06.03.2021 -
»Das war eine klare Strafaktion«
vom 06.03.2021 -
Denkzeichen
vom 06.03.2021 -
Commerzbank blockiert RT DE
vom 06.03.2021 -
Mit der großen Kelle
vom 06.03.2021 -
Geldstrafe für Hammer und Sichel
vom 06.03.2021 -
Weit unter Wert
vom 06.03.2021 -
Rares Gut
vom 06.03.2021 -
»Privaten geht es mehr darum, dass die Bude voll ist«
vom 06.03.2021