Seoul zahlt mehr für Präsenz von US-Truppen
Seoul. In der Debatte um den neuen Anteil Südkoreas an den Kosten für die US-Truppenpräsenz im Land haben beide Seiten eine Grundsatzvereinbarung erzielt. Dies teilten beide Länder am Sonntag (Ortszeit) in Washington mit. Südkoreas Regierung werde durch eine rasche Unterzeichnung eines Abkommens »die Lücke schließen, die seit mehr als einem Jahr existierte«, kündigte das Außenministerium in Seoul am Montag an. Die USA haben gegenwärtig in Südkorea 28.500 Soldaten gegen vermeintliche Bedrohungen durch Nordkorea stationiert. Das neue Abkommen, das eine »bedeutsame Erhöhung« des südkoreanischen Beitrags vorsehe, solle bis 2025 gelten, schrieb das Wall Street Journal unter Berufung auf einen Sprecher des US-Außenministeriums. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Polizeigewalt und kein Ende
vom 09.03.2021 -
Klare Prioritäten
vom 09.03.2021 -
Schmähkampagne nachgegeben
vom 09.03.2021 -
Jugend in Aufruhr
vom 09.03.2021 -
Tote verhöhnt, Menschen alleingelassen
vom 09.03.2021