Aus: Ausgabe vom 10.03.2021, Seite 7 / Ausland
Pandemie trifft Migranten besonders
Genf. Migrantinnen und Migranten sind nach Angaben des Roten Kreuzes von der Coronapandemie besonders betroffen. Neben dem Verlust ihrer Arbeitsstelle bleiben sie oft auch bei Tests und Impfungen auf der Strecke, wie die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) am Dienstag in Genf berichtete. Illegalisierte Menschen könnten in manchen Ländern weder Tests bekommen, noch würden sie im Krankheitsfall behandelt oder könnten sich impfen lassen, weil sie keine Identitätskarte oder Sozialversicherungsnummer hätten, schreibt IFRC. Aus Furcht vor Festnahme und Deportation schreckten viele auch davor zurück, zum Arzt zu gehen oder sich zum Impfen anzumelden. (dpa/jW)
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