Russisch-chinesische Pipeline in Sibirien: Kein Nutzen für die regionale Wirtschaft?
Jennie Suttons arbeitet im russischen Irkutsk für die Umweltorganisation Baikalskaja Ekologitscheskaja Wolna (Baikal-Umweltwelle)
Wolfgang PomrehnF: Die Präsidenten Rußlands und Chinas haben vor drei Monaten einen Vertrag über den Bau einer Pipeline unterzeichnet, durch die ab 2005 Öl von Sibirien nach China gepumpt werden soll. An den Ufern des Baikalsees - nach dem Volumen der größte Süßwassersee der Erde mit 20 Prozent der weltweiten Trinkwasservorräte - sind Umweltschützer besorgt. Was sind Ihre Bedenken?
Wir befürchten, daß Lecks unvermeidlich sein werden, besonders, wenn man sich die Zustände in der ...
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