»Dieser pure Hass ist unerträglich«
Über die Schwierigkeit, selbstbestimmt einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen. Ein Gespräch mit Lara S.
Simon Zamora MartinAngesichts der Diagnose, ein Kind mit schwerer Behinderung zu bekommen, haben Sie vor kurzem in der 25. Woche einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Wie geht es Ihnen jetzt?
Seltsam. Aljoscha war ja ein Wunschkind. Ich hatte schon mein ganzes Leben umgestellt, und jetzt stehe ich hier, und irgendwie fühlt sich alles an wie vor einem Jahr. Aber es ist nichts so, wie es war – eine surreale Situation.
Wie ist es zu dem Abbruch gekommen?
Da ich selbst eine Behi...
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