Entlarvende Strafe
Frankfurt/Main. Der Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB), Fritz Keller, hat anerkannt, dass Fußballerinnen in Deutschland »teilweise immer noch massiv strukturell benachteiligt« werden. Das teilte der DFB nach einem Gespräch Kellers mit den Nationalspielerinnen Alexandra Popp und Almuth Schult am Montag mit. Beide hatten Kritik am Umgang mit dem Fehlverhalten von Gladbachs U-23-Trainer Heiko Vogel geübt: Vogel war nach einem Spiel gegenüber Schiedsrichterinnen ausfallend geworden und sollte »zur Strafe« unter anderem sechs Trainingseinheiten von Frauen- oder Mädchenmannschaften leiten. (dpa/jW)
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