Aus: Ausgabe vom 25.03.2021, Seite 2 / Inland
Astra-Zeneca versteckte Impfdosen in Italien
Rom. Wenige Stunden vor dem Beschluss der Europäischen Kommission, die Ausfuhr von Covid-19-Impfstoffen an Länder mit höheren Impfquoten und an Länder, die selber nichts exportieren, zu untersagen, sorgte der britisch-schwedische Pharmakonzern Astra-Zeneca für einen Eklat: Eine Durchsuchung der Abfüllanlage des Konzerns in der Gemeinde Anagni südöstlich von Rom durch staatliche italienische Inspektoren brachte am Wochenende 29 Millionen Impfdosen zutage, die der Konzern bisher geheimgehalten hatte. Das berichtete der französische Radiosender Europe 1 am Mittwoch morgen. Die EU-Kommission fordert nun Rechenschaft. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Mehr Einsätze des KSK angedroht
vom 25.03.2021 -
»Alleine kann man sich schlecht dagegen wehren«
vom 25.03.2021 -
Protest gegen Räumung
vom 25.03.2021 -
Bedingte Pressefreiheit
vom 25.03.2021 -
Linke-Plan für Ost-West-Angleichung
vom 25.03.2021 -
Mit Vollgas in die Pleite
vom 25.03.2021 -
Hahn zugedreht
vom 25.03.2021