Gericht in Tschechien rügt Regierung
Brno. Das tschechische Verfassungsgericht hat die wiederholte Ausrufung des Coronaausnahmezustands durch die Regierung gerügt. Das Minderheitskabinett in Prag hatte Mitte Februar einen neuen Notstand erklärt, nachdem das Parlament eine Verlängerung des bestehenden abgelehnt hatte. Ministerpräsident Andrej Babis berief sich dabei auf ein Ersuchen der Präsidenten der Verwaltungsregionen. Ein solches Vorgehen sei aber »nicht möglich«, erklärten die Richter am Donnerstag. Praktische Auswirkungen hat der Richterspruch nicht. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
EU will Türkei belohnen
vom 26.03.2021 -
Rückschlag für Putschisten
vom 26.03.2021 -
Heulende Wölfe
vom 26.03.2021 -
Pjöngjang setzt Zeichen
vom 26.03.2021 -
Entscheidender Schritt
vom 26.03.2021 -
»Die Anklageschrift zitiert den Verfassungsschutz«
vom 26.03.2021