Ausverkauft
In Serbien ist die Übernahme der Produktionsmittel durch westliches Kapital fast abgeschlossen
Milos Markovic, BelgradStatt des Namens des Staates, der übrigens bald darauf abgeschafft wurde, hätte vor einigen Jahren an den jugoslawischen Grenzübergängen stehen sollen: »Zu verkaufen!« Wie ungewöhnlich es auch klingen mag, es wäre die richtige Information gewesen. Wie derzeit die Dinge liegen, müßte demnächst an den Grenzen zu Serbien das Schild »Verkauft« angebracht werden.
Beginnen wir mit dem verbreitetsten und rentabelsten Laster in dem Balkanland – dem Kaffee- und Tabakkons...
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