Druck aus dem Nachbarland
In Uruguay könnte Straffreiheit für Menschenrechtsverbrecher aus Diktaturzeiten bald enden
Ronald Morgan/Roberto Roa, MontevideoUruguay könnte bald das letzte Land im Südkegel Lateinamerikas sein, in dem Militärschergen und Folterer aus der Zeit der Diktaturen vor Strafverfolgung geschützt sind. Einst wurde Uruguay als »Schweiz Südamerikas« bezeichnet, vor allem wirtschaftlich ging es dem Land vergleichsweise gut. Doch in Sachen Aufarbeitung der Vergangenheit bleibt das Land hinter der Entwicklung in den Nachbarländern zurück.
Unter Zugzwang gerät die Politik in Uruguay vor allem durch de...
Artikel-Länge: 3029 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.