Vom Faun und seinen Gefährten
Münchner Glyptothek erstrahlt nach Sanierung in neuem Glanz. Werke von Bertel Thorvaldsen vereint mit der Antike
Gisela SonnenburgDer Faun hält wieder Hof. Kein anderes Werk aus menschlicher Hand vereint so viele Widersprüche des Menschen, ohne dem Glauben an die Schönheit zu widersprechen. Der »Barberinische Faun«, etwa 220 vor unserer Zeitrechnung in Marmor gehauen, ist nackt, aber das ist nicht das Besondere an ihm. Vielmehr sind sein Gesicht und seine Proportionen von wundersamer Magie – seine Wildheit, aber auch seine Ruhe machten den schlafenden Faun weltberühmt. Er wurde im 17. Jahrhund...
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