Neu erschienen
Rotfuchs
Das Aprilheft der »Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke« enthält unter anderem Beiträge von Georges Hallermayer zu »Bidens Charmeoffensive in Afrika«, von Gerhard Oberkofler zur Inhaftierung des Befreiungstheologen Stan Swamy in Indien sowie von Wolfgang Herrmann zur Schwächung des US-Dollars durch den chinesischen Yuan. Achim Dippe untersucht »Die Coronapandemie im Dienste des Kapitals«, Ralf Hohmann erinnert an die Ermordung von Ethel und Julius Rosenberg, Hans-Jürgen Joseph befasst sich mit zweifelhaften Würdigungen Rosa Luxemburgs. Dietmar Hänel und Reiner Neubert machen auf den neuen militärischen Drang nach Osten aufmerksam, Uli Jeschke legt dar, auf welche Traditionen sich die Nationale Volksarmee der DDR berief. Unter dem Titel »Als das Proletariat seine Partei hatte« gehen französische Kommunisten der Geschichte der FKP nach. Dirk Krüger schreibt über Klaus Manns »Mephisto«. Klaus Denecke schildert das Massaker vom 13. April 1945 an mehr als 1.000 KZ-Häftlingen in der Isenschnibber Feldscheune bei Gardelegen und skizziert die Geschichte der Gedenkstätte. (jW)
Rotfuchs, April 2021, 32 Seiten, kostenlos, Spende erbeten, Bezug: Rainer Behr, Postfach 820231, 12504 Berlin, Tel.: 030/98389830, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net
Mitteilungen
Das Mitteilungsblatt der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke dokumentiert den »Appell für Frieden und Mahnung« des Ältestenrats beim Vorstand der Partei Die Linke zum bevorstehenden 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Ralph Dobrawa erinnert an den vor 40 Jahren verstorbenen Friedrich Karl Kaul. Moritz Hieronymi schreibt über »Indiens Weg zum Hindustaat«. Indien sei eines der Länder, das »von der veröffentlichten Meinung ausgespart wird«. Fazit von Hieronymis Analyse der jüngeren politischen Entwicklung Indiens: »Der Weg in ein klerikalfaschistoides Regime ist geebnet.« Günter Benser erinnert an die Gründung der SED vor 75 Jahren. Die im April 1946 vom Gründungsparteitag beschlossenen Grundsätze und Ziele der SED hätten »weit mehr den von der SPD eingebrachten Entwürfen« entsprochen »als denen der KPD«. Hätte sich die SED als gesamtdeutsche Partei entwickeln können, »wäre ihr Profil weit mehr von der Sozialdemokratie geprägt worden«. (jW)
Mitteilungen, April 2021, 37 Seiten, Spendenempfehlung: ein Euro plus Porto, Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de
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