US-Sanktionen schaden russischer Raumfahrt
Moskau. Russland sieht sich durch die Sanktionspolitik der USA auf dem internationalen Markt ausgebremst. Der Raketentriebwerksbauer NPO Energomasch habe ein Drittel seines Gesamtumsatzes verloren, weil die USA sich weigerten, russische Produkte zu kaufen, sagte der für Finanzen zuständige Vizegeneraldirektor der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Maxim Owtschinnikow, am Montag der Agentur Interfax zufolge. Dabei gehe es um Summen von umgerechnet bis zu 141 Millionen Euro. Zudem verzichteten Kunden wegen der Sanktionen auf die Raketen. Die USA hatten Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Konflikt im Donbass verhängt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- E. Rasmus: Haltet den Dieb »Haltet den Dieb!« oder »Der Gärtner ist immer der Mörder«, sagt das Sprichwort. Sanktionen sind Zwangsmaßnahmen wegen völkerrechtswidrigem Verhalten eines Staates. Wer aber hier völkerrechtswidrig ha...
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Wettrennen um Mikrochips
vom 13.04.2021 -
Schrittweise Automatisierung
vom 13.04.2021