Aus: Ausgabe vom 20.04.2021, Seite 2 / Ausland
EU sanktioniert Firmen in Myanmar
Brüssel. Die EU hat nach dem Militärputsch in Myanmar erstmals auch Sanktionen gegen Unternehmen verhängt. Den zwei betroffenen Firmenkonglomeraten wird vorgeworfen, durch ihre Unterstützung der Streitkräfte schwere Menschenrechtsverletzungen und die Untergrabung der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit zu begünstigen. Zudem sanktionierte die EU am Montag zehn weitere Personen, darunter Mitglieder des Staatsverwaltungsrats und den Informationsminister. Sie sollen laut dem Sanktionsbeschluss zum Teil unmittelbar für repressive Beschlüsse und für schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sein. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Der Kampf geht weiter!
vom 20.04.2021 -
Großbrand in Kapstadt
vom 20.04.2021 -
Straftaten nicht verfolgt
vom 20.04.2021 -
Polizei auf dem Campus
vom 20.04.2021 -
Showdown um Nawalny
vom 20.04.2021 -
Syrien auf der Agenda
vom 20.04.2021