Umgekehrte Reihenfolge
Wild und eigensinnig: Thomas Kunsts Roman »Zandschower Klinken«
Thomas SchaeferMan darf sich seine Lieblingshelden aussuchen, die Romanhandlung nach eigenem Gutdünken vorantreiben, und es gibt sogar »Raum zum Einkleben Ihres vollschlanken Lieblings-Pin-ups«: Der »Lexikonroman« des Österreichers Andreas Okopenko (1930–2010) war eine wilde, lustige Sache. Er erschien 1970, in einer Zeit, als sowohl das avantgardistische Schreiben – Konkrete Poesie u. a. – passé war, als auch das »Ende der Erzählens« anstand. Experimentiert wird nach wie vor nich...
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