Aus: Ausgabe vom 28.04.2021, Seite 10 / Feuilleton
Literatur
Kleine Verlage in Gefahr
Die verlegerische Vielfalt am deutschen Buchmarkt ist bedroht, wie eine am Montag in Berlin veröffentlichten Studie nahelegt, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) beim Forschungsinstitut DIW Econ in Auftrag gegeben hatte. Die Zahl der Buchkäuferinnen und -käufer ist demnach seit 2012 von 36,9 auf 28,8 Millionen im Jahr 2019 zurückgegangen. Gedruckte Bücher werden täglich noch 17 Minuten genutzt, 2015 waren es der Studie zufolge 22 Minuten. Gefährdet seien insbesondere kleine und unabhängige Verlage. 67 Prozent der Verlage mit einem Jahresumsatz unter einer Million Euro bewerten die aktuelle Situation als negativ oder eher negativ. (dpa/jW)
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