Es braucht mehr als Plakate
Rassismus ist im Fußball alltäglich. Doch die Gegenmaßnahmen bleiben symbolisch
Leonhard FurtwänglerMouctar Diakhaby war aufgebracht, beklagte sich empört beim Schiedsrichter. Der Innenverteidiger des FC Valencia war sich sicher, von seinem Gegenspieler Juan Cala vom FC Cádiz rassistisch beleidigt worden zu sein. Schließlich verließen Diakhaby und seine Teamkollegen den Platz – diese sollten das Spiel 24 Minuten später ohne ihn fortsetzen. Der Fall schlug Anfang April hohe Wellen. Er zeigt, dass das Thema Rassismus im Fußball allgegenwärtig bleibt.
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