Es geht auch ohne
Berlin. Die bereits zu erwartende antichinesische Kampagne im Sport nimmt Formen an. Wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen gegenüber der Minderheit der Uiguren hat der stellvertretende FDP-Fraktionschef Alexander Graf Lambsdorff einen politischen Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 ins Gespräch gebracht. Damit solle die Bundesregierung China drohen, sollte sich deren Umgang mit den Uiguren nicht ändern. Man müsse »der chinesischen Seite deutlich machen, dass kein westlicher Politiker zu den Spielen kommen kann«. China dürfte deren Abwesenheit verkraften können. (dpa/jW)
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