»Antizionismus war Teil seiner antifaschistischen Identität«
Über die Kindheit im vielbesuchten Haus Erich Frieds, das Trauma der Familie des Dichters und dessen Verhältnis zu Israel. Ein Gespräch mit Klaus Fried
Dror DayanWie war es für Sie, in der Familie eines im Exil lebenden politischen Dichters großzuwerden?
Natürlich sah ich es in meiner Kindheit als normal an, da ich nichts anderes kannte. Ich wusste aber, dass die Familien meiner Freunde anders waren, und unsere entsprechend besonders. Es war so wundervoll chaotisch und unberechenbar, was für ein Kind sehr aufregend ist, aber auch etwas beunruhigend, da immer so viele Menschen kamen und gingen. Manchmal wusste ich nicht mal, ...
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