Scheiß Glück
In den jahrzehntelang verschlossenen Bunkeranlagen unter dem Berliner Alexanderplatz eröffnet heute eine ahistorische Ausstellung
Alexander ReichDer Bunker unter dem Berliner Alexanderplatz hat den Geruch eines feuchten Hobbykellers, ist aber geräumiger: »3000 m2«. So ist es jedenfalls an eine seiner Wände gesprüht. Gegenüber, das Schwarz wird aus derselben Dose stammen, droht jemand, »eine Kackwurscht« zu legen. Stimmt denn die Vermutung der Sprayer, die weder Take noch Graffiti als Signet hinterließen? 1991 müßten sie hier gewesen sein, meint Torsten Römer, »als die Bunkeranlage herrenlos war«. Römer ist A...
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