Neuwahl: Regierungsbildung in Bulgarien gescheitert
Sofia. Bulgarien muss nach drei fehlgeschlagenen Anläufen zur Regierungsbildung neu wählen. Das Land steuere nach der Abstimmung vom 4. April auf eine neue Parlamentswahl voraussichtlich am 11. Juli zu, sagte Präsident Rumen Radew am Mittwoch. Auch die drittstärkste Partei, die bislang oppositionellen Sozialisten (BSP), hatte zuvor den Auftrag zur Regierungsbildung wegen fehlender Unterstützung umgehend an Radew zurückgegeben. Staatschef Radew kündigte an, er werde in der kommenden Woche das Parlament auflösen und eine Übergangsregierung ernennen. Er wolle auch »angesehene Experten der Linken« in dieses Kabinett einladen. (dpa/jW)
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