Warum ich ein Befreiter war …
… es nicht mehr bin und heute trotzdem feiere
Uli Jeschke, Jahrgang 1955Obwohl ich erst zehn Jahre nach dem verheerendsten aller Weltkriege geboren wurde, war ich ein Befreiter. Das ist kein katholisches Wunder: Ich fühlte mich befreit – von den Nazis und ihren willigen Helfern. Dafür bin ich den Befreiern bis heute dankbar, denen aus dem Osten, weil sie nach 1941 die Hauptlast des Kampfes trugen und auch die meisten Opfer zu beklagen hatten, wobei ich hier keine Gegenüberstellung oder gar Aufrechnung der Opfer anstellen will. Ich will ...
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