Getanzte Selbstironie
Zum Tod von Raimund Hoghe
Gisela SonnenburgEr war alles andere als ein typischer Tänzer. Und doch hat er dem Tanz Impulse gegeben wie sonst niemand: Raimund Hoghe, 1949 als unehelicher Sohn einer Näherin in Wuppertal geboren, absolvierte einen beispiellosen Werdegang. Mit seiner Behinderung, einem buckligen Rücken, lernte er nicht nur zu leben, sondern vor allem, damit künstlerisch zu arbeiten. Selbstbewusst ...
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