Räumung statt Unterstützung
Repressionen gegen Schutzsuchende durch die International Organisation for Migration im bosnischen Grenzgebiet
Marita FischerSeit sich die sogenannte Balkanroute 2018 von Serbien und Ungarn nach Südwesten verschob, ist der Bundesstaat Bosnien und Herzegowina zum Flaschenhals der Migration in die EU geworden. Die rund 900 Kilometer lange Grenze zum EU-Mitgliedstaat Kroatien ist jedoch stark bewacht und militarisiert. Es werden Hubschrauber, Infrarotkameras, Stacheldraht und Bewegungsmelder eingesetzt. Außerdem führt die kroatische Polizei systematisch illegale und mitunter gewaltvolle »Pus...
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