»Pride« in New York will keine Polizeiteilnahme
New York. Die Organisation der New Yorker »Pride«-Parade will Polizeiangehörige nicht mehr als Teilnehmende der Großveranstaltung zulassen. »Mit sofortiger Wirkung wird die »NYC Pride« Gruppen von Strafverfolgungsbehörden und Strafvollzug auf NYC-Pride-Veranstaltungen bis 2025 verbieten«, hieß es am Sonnabend in einer Mitteilung. Bei der »Pride« waren in den vergangenen Jahren auch LGBTIQ-Gruppen (englische Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Intermenschen sowie Queerpersonen) der Polizei mitmarschiert. Außerdem solle die Zahl zum Schutz eingesetzter Polizeikräfte bei der Parade deutlich reduziert werden, die Veranstaltung wolle eigenen Angaben zufolge verstärkt auf private Sicherheitskräfte setzen. Die New Yorker »Pride« reagiert damit auf bereits Jahre andauernde Forderungen der LGBTIQ-Gemeinde, angesichts der Geschichte der Veranstaltung keine Polizeipräsenz zuzulassen. (dpa/jW)
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