Diakonie fordert Hilfen für Sexarbeit
Augsburg. Der Sozialverband Diakonie hat angesichts des wegen der Coronapandemie erlassenen Prostitutionsverbots schnelle staatliche Hilfe für Sexarbeitende gefordert. »Sie sind völlig mittellos, prostituieren sich im verborgenen weiter und müssen sich auf vieles einlassen«, sagte Diakonie-Vorstandsmitglied Maria Loheide der Augsburger Allgemeinen (Ausgabe vom vergangenen Freitag). Ihnen müsse jetzt der Zugang zu Sozialhilfe und der gesetzlichen Krankenversicherung geöffnet werden. Sie schlug die Einberufung eines runden Tischs vor, an dem unter anderem Mitglieder von Bund, Ländern, Kommunen, Sozialverbänden und der Polizei beraten sollen. (AFP/jW)
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