Heftige Einbrüche
Die deutsche Buchbranche hat in den ersten Monaten des Jahres 2021 heftige Umsatzeinbrüche hinnehmen müssen. Bis einschließlich April habe der Sortimentsbuchhandel ein Minus von 30 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorkrisenjahr 2019 eingefahren, sagte die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, am Mittwoch in Leipzig. In den meisten Bundesländern mussten die Buchläden im Coronalockdown geschlossen bleiben. Mehr als die Hälfte aller Bücher würden in Deutschland nach wie vor über den stationären Handel verkauft. Über alle Vertriebswege hinweg habe sich das Umsatzminus auf acht Prozent summiert. Die Buchbranche brauche daher jede Aufmerksamkeit, sagte Schmidt-Friderichs. (dpa/jW)
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