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Aus: Ausgabe vom 28.05.2021, Seite 1 / Inland

Bund: Mehrere Millionen Impfdosen für Kinder

Berlin. Die Bundesregierung plant, den Ländern für die Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen das Coronavirus voraussichtlich knapp 6,4 Millionen Impfdosen zur Verfügung zu stellen. Das teilte das von Jens Spahn (CDU) geleitete Gesundheitsministerium den Ländern laut dpa am Donnerstag mit. Über eine Zulassung des Impfstoffes der Pharmarfirmen Biontech und Pfizer für Kinder ab zwölf Jahren will die Europäische Arzneimittelagentur EMA an diesem Freitag beraten. Am 7. Juni soll zudem die Impfpriorisierung in der BRD grundsätzlich auslaufen. (dpa/jW)

  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (28. Mai 2021 um 00:01 Uhr)
    Allmählich verliere ich vollends den Überblick: Kinder und Jugendliche sollen doch überhaupt keine Rolle bei der Verbreitung und insbesondere der Letalität von Covid-19 spielen, so habe ich es jedenfalls laut der veröffentlichten Meinung bisher verstanden. Na gut, vielleicht habe ich auch die falschen Einträge selbiger wahrgenommen. Jetzt will »man« nicht vorhandenen Impfstoff spendieren. Jens Spahn sollte das Auflegen von Amethystkristallen während der Impfung mit physiologischer Kochsalzlösung solange empfehlen, bis genügend Vakzin verfügbar ist. Das wird auch »Querdenker« besänftigen. Kristalle nach Anwendung desinfizieren! Außerdem war operative Hektik schon immer von Vorteil. »Synkretinismus« bezeichnet die Pandemiepolitik (nicht nur in Deutschland) wohl recht treffend.

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