Verblaßte Ikone
Brasiliens Präsident verspricht Wirtschaftswachstum und enttäuscht viele seiner Anhänger
José Pedro Martins/Roberto Roa (NBL)»Die Zeit der mageren Kühe ist vorbei«, versprach Brasiliens Präsident Inacio »Lula« da Silva gewohnt vollmundig zu Wochenbeginn. Schon bald werde die Wirtschaft des Landes nachhaltig wachsen, ergänzte der frühere Gewerkschafter bei einem Pressegespräch und lobte explizit den vielkritisierten Finanzminister Antonio Palocci, der für die strikte »Spar«politik der Regierung in Brasilia verantwortlich zeichnet.
Neben der hohen Kriminalitätsrate sind die Wirtschaftsfl...
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