Aus: Ausgabe vom 03.06.2021, Seite 2 / Ausland
Brasilien kämpft mit Jahrhunderthochwasser
Manaus. Die Flüsse rund um die brasilianische Amazonasmetropole Manaus haben nach starkem Regen Rekordstände erreicht und heftige Überschwemmungen verursacht. So wies der Rio Negro, der bei Manaus in den Amazonas mündet, mit 29,98 Meter den höchsten Wasserstand seit dem Jahr 1902 auf, wie das Nachrichtenportal G1 am Dienstag (Ortszeit) berichtete. Mehr als 24.000 Familien und 15 Stadtteile von Manaus waren demnach betroffen, viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Beim historischen Hochwasser von 2012 war der Fluss auf 29,97 Meter gestiegen. Die Höhe für »ernsthafte Überschwemmung« liegt bei 29 Metern. Es wird erwartet, dass der Pegelstand weiter bis über 30 Meter steigt. (dpa/jW)
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