»Waldgipfel«: Dürre setzt Forsten zu
Wörlitz. Drei Jahre Trockenheit haben den von Monokulturen dominierten Wäldern in Deutschland schwer zugesetzt. Auf dem zweiten Nationalen Waldgipfel haben mehr als 500 Waldbesitzer, Wissenschaftler und Politiker am Mittwoch beraten, wie sie die Wälder gegen den Klimawandel wappnen können. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) kündigte auf der Onlineveranstaltung an, die bisherigen Hilfen für die Waldbesitzer auszubauen. Kritik kam von der agrarpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion von Die Linke, Kirstin Tackmann. Sie mahnte in einer am Mittwoch verbreiteten Stellungnahme »mehr Tempo beim naturgemäßen Umbau zu Mischwäldern mit vielfältigen Altersstrukturen und hohen Laubbaumanteilen« an. Dafür brauche es mehr gut ausgebildetes und gut bezahltes Forstpersonal. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Opfer rechten Terrors
vom 03.06.2021 -
Verfestigte Ungleichheit
vom 03.06.2021 -
Mit zweierlei Maß
vom 03.06.2021 -
Zurück in Landeshand
vom 03.06.2021 -
Sozialer Wohnungsbau leicht gemacht
vom 03.06.2021 -
»Die Strafen fallen ausgesprochen hoch aus«
vom 03.06.2021