Kein Weltverdopplungsspiel
Realismus als Vorschein der willentlichen Einhegung des Reichs der Notwendigkeit. Zur ästhetischen Arbeit bei Georg Lukács (Teil II und Schluss)
Dietmar DathDer Gegenstand des Realismus ist weiter gefasst als etwa »das, was man fotografieren oder anders aufnehmen und speichern und vervielfältigen kann«; Kunst bleibt offen für eine »unbestimmte Gegenständlichkeit«, wie Lukács das ganz im Sinn der deutschen Klassik in »Die Eigenart des Ästhetischen« fasst. Nur so kann erfüllt werden, was Lukács die »defetischisierende Mission der Kunst« nennt. Wie ist diese Prägung gemeint? Wie kann Kunst Fetische aufheben, beseitigen, üb...
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