Hinten brennt’s
Sechs weitere Werke von Otto Dix (1891–1969) sind im rekonstruierten Geburtshaus des Künstlers in Gera zu sehen. Die Arbeiten sind nun Teil der ständigen Ausstellung im Otto-Dix-Haus, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte. Besucher können nach der coronabedingten langen Schließung des Museums nun unter anderem das großformatige Gemälde »Lot und seine Töchter« (1939) sehen. Darauf werde »auf prophetische Weise im Hintergrund das brennende Dresden gezeigt, das 1945 tatsächlich im Krieg zerstört wurde«, wie es hieß. Die Dauerausstellung umfasse mit den Neuzugängen nun 36 Gemälde »vom künstlerischen Jugend- und Frühwerk bis zur altmeisterlichen Phase von Dix zum Beginn der 1940er Jahre«. Arbeiten aus dem Spätwerk ab 1944 sind im Nordflügel der Orangerie zu sehen. Die sechs Neuzugänge stammen aus einer privaten Sammlung, die im Frühjahr als Dauerleihgabe über zehn Jahre nach Gera kam. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Die Schweiz ist frei!
vom 11.06.2021 -
»Am besten wäre der Mercedes-Platz«
vom 11.06.2021 -
Ein schrecklicher Verdacht
vom 11.06.2021 -
Gegen Raubbau
vom 11.06.2021 -
Nachschlag: Nicht alle freut’s
vom 11.06.2021 -
Vorschlag
vom 11.06.2021 -
Sind so schlimme Texte
vom 11.06.2021