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Aus: Ausgabe vom 14.06.2021, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Friedensforum

In der Zeitschrift der Friedensbewegung berichtet Susi Snyder über die mehrheitliche Ablehnung der Präsenz von US-Atomwaffen durch die Niederländer, von denen zudem 78 Prozent einen Beitritt des Landes zum UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen befürworten. Über die Kampagne gegen Atomwaffen in Italien schreibt Lisa Clark. Fabian Georgi erläutert, »wie sich innere und äußere Abschottung wechselseitig verstärken«: »Festungskapitalismus«. Jürgen Grässlin untersucht, wie deutsche Rüstungskonzerne durch Waffenlieferungen an kriegführende Staaten Menschen in die Flucht treiben und zugleich von der Flüchtlingsabwehr profitieren. Rudi Friedrich informiert über die Situation von Kriegsdienstverweigerern in der Türkei, wo es bis heute kein Recht darauf gibt, den Dienst an der Waffe zu verweigern. Türkische Kriegsdienstverweigerer suchen immer wieder Asyl in anderen Ländern, wo sie »allerdings in der Regel abgelehnt« werden. (jW)

Friedensforum. Zeitschrift der Friedensbewegung, Jg. 34, Nr. 3/­2021, 47 Seiten, 4,50 Euro, Bezug: Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn, E-Mail: friekoop@­friedenskooperative.de

Glocke vom Ettersberg

Das Mitteilungsblatt der Lagergemeinschaft Buchenwald-­Dora erinnert an den Ende März verstorbenen Günter Pappenheim. Er war der letzte noch lebende ehemalige politische Häftling des KZ Buchenwald aus Deutschland. Gerhard Hoffmann berichtet über die Gedenkveranstaltung der Lagerarbeitsgemeinschaft zum 76. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald, die am 11. April auf dem Ettersberg »außerhalb der Protokollveranstaltung mit dem Bundespräsidenten« stattfinden konnte. (jW)

Die Glocke vom Ettersberg, Jg. 62/Nr. 242, zwölf Seiten, kostenlos (Spende erbeten), Bezug: VVN-BdA, Eckenheimer Landstr. 93, 60318 Frankfurt am Main

Mitteilungen

Die Zeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) bringt eine Zusammenfassung der Diskussionsbeiträge der 3. Tagung der 20. Bundeskonferenz der KPF, die im April in Berlin stattfand. Dokumentiert werden zudem die Änderungsanträge der KPF zum Leitantrag zum Bundestagswahlprogramm, der auf dem Linke-Bundesparteitag am 19./20. Juni beschlossen werden soll. (jW)

Mitteilungen, Juni 2021 (Nr. 376), 37 Seiten, Spendenempfehlung: 1 Euro plus Porto, Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de

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