Lieber sterben statt zu deeskalieren
Firmenchef von »Gorillas« geht nicht auf Forderungen der streikenden Kuriere ein
Simon Zamora Martin, Berlin»Bei Gorillas geht es ums Fahrradfahren, nicht um Politik«, verkündete Firmenchef Kagan Sümer auf einen kurzzeitig eingeräumten Treffen am Freitag nachmittag. In einer 15minütigen Ansprache wendete er sich an die Rider von Gorillas – so nennen sie die Fahrradkuriere des Onlinesupermarktes – anlässlich der wilden Streiks in Berlin: Am Mittwoch wurde der Rider Santiago ohne Angaben von Gründen entlassen, worauf seine Kollegen die Arbeit niederlegten. Schnell weiteten ...
Artikel-Länge: 2821 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.