»Das ist eine Verhöhnung armer Menschen«
Glücksspielstaatsvertrag sieht kaum Hilfe für Spielsüchtige vor. Gespräch mit Ilona Füchtenschnieder
Bernhard KrebsAm 1. Juli tritt der neue Glücksspielstaatsvertrag zwischen den Bundesländern in Kraft, Onlineglücksspiel wird weitgehend legalisiert. Wie lautet Ihr Fazit aus Sicht der Suchtprävention?
Der Vertrag enthält einige positive Aspekte, die aus suchtpräventiver Perspektive schon länger gefordert werden, wie ein Einzahllimit und eine spielformübergreifende Sperre für Spieler. Aber im Detail gibt es viele Probleme. Das liegt auch daran, dass die Suchtverbände bei den Verha...
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