Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Pandemiebekämpfung

    Leere Versprechen

    UN-Entwicklungsorganisation kritisiert Deutschlands Weigerung Covid-19-Imfpstoffpatente freizugeben.
    Von Jörg Kronauer
  • Putin in Führung

    Putin mochte den Gipfel nicht mit einem Fußballspiel vergleichen. Aber zur Halbzeit liegt er in Führung.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Willensstarker des Tages: Zhu Jianqiang

    36 Tage lang ernährte er sich von Regenwasser und Holzkohle, bis er von Rettungstrupps geborgen werden konnte. Die Nachricht von seinem wundersamen Überleben verbreitete sich in der gesamten Volksrepublik.
    Von Matthias István Köhler
  • Wetten im Netz

    Ein Mausklick zum Ruin

    Ab dem 1. Juli wird Onlineglücksspiel in der BRD legal. Anbieter eröffnen Filialen gezielt in armen und migrantisch geprägten Stadtteilen.
    Von Bernhard Krebs
  • Tipico und Co.

    »Das ist eine Verhöhnung armer Menschen«

    Hilfe für Spielsüchtige kommt im Glücksspielstaatsvertrag zu kurz. Lobby mit direktem Draht zur Politik. Ein Gespräch mit Ilona Füchtenschnieder vom Fachverband Glücksspielsucht.
    Von Bernhard Krebs
  • Fortschrittskräfte

    Strategische Dilemmata

    Demokratische Mehrheiten in Washington und eine erneuerte US-Linke?
    Von Margit Mayer
  • Abrüsten statt aufrüsten

    »Auflösung der NATO wäre ein Schritt«

    Internationale Entspannungspolitik als Ziel: Friedensbewegte wollen gegen Aufrüstung demonstrieren. Ein Gespräch mit Joachim Schramm von der »Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen« in NRW.
    Interview: Henning von Stoltzenberg
  • Wem gehört die Stadt?

    Durchsichtiges Spiel

    Berlin: Polizei sichert »Brandschutzprüfung« in der Rigaer Straße mit Großaufgebot. Bewohner befürchten Räumung des Hausprojektes.
    Von Simon Zamora Martin
  • Linke auf der Anklagebank

    Kein Unrechtsbewusstsein

    Prozess gegen mutmaßliches RAZ-Mitglied: Richter rechtfertigt Akteneinsicht für Polizeizeugen.
    Von Annuschka Eckhardt
  • Klimaschutzpolitik der Regierung

    Ohne Wirkung

    Eine neue Studie besagt folgendes: Eine Verringerung von Emissionen liegt nicht am Zertifikatehandel. Stattdessen macht sich eine Art »Pandemieeffekt« bemerkbar.
    Von Bernd Müller
  • Krankenhauspolitik

    Tarifflucht per Fusion

    Kreistag im Erzgebirge entscheidet über Zusammenlegung von Kliniken.
    Von Steve Hollasky
  • Putin-Biden-Gipfel

    Das Abrutschen stoppen

    Putin und Biden wollen nach dem Gipfeltreffen in Genf Möglichkeiten für ihre Zusammenarbeit ausloten. Botschafter kehren an ihre Dienstorte zurück.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Konferenz der »Freunde Libanons«

    Angst vor Hisbollah

    Frankreich und andere Staaten wollen die libanesische Armee unterstützen. Ein Generalstreik legt das Land lahm.
    Von Wiebke Diehl
  • Minderheitenschutz

    Anschluss verpasst

    Japan: Ultrarechte in Regierungspartei verhindert LGBT-Antidiskriminierungsgesetz.
    Von Igor Kusar, Tokio
  • Krieg in Syrien

    Syrien als Fußnote

    Bei Gesprächen zwischen Putin und Biden ging es auch um Beziehungen zu Damaskus.
    Von Karin Leukefeld, Damaskus
  • Praktischer Internationalismus

    Hindernisse für Zapatisten

    Mexiko: EZLN-Mitgliedern werden Pässe für ihre Reise nach Europa verweigert. Erste Delegation wird in Spanien erwartet.
    Von Frederic Schnatterer

Ich finde Korpsgeist, wenn der richtig angewandt wird, sogar super.

Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, am Donnerstag im Interview mit dem Deutschlandfunk über die Arbeit der Polizei
  • Europäische Union

    Geld unter Auflagen

    EU genehmigt Finanzspritze für Spanien und Portugal. Im Gegenzug erwartet sie Kürzungen. Ökonomen kritisieren Haushaltspolitik Brüssels.
    Von Steffen Stierle
  • Konjunktur

    Fed lässt Druck ab

    US-Notenbank konkretisiert Zinsanhebung 2023. Brasilien und Norwegen reagieren prompt.
  • Afrikanisches Viertel in Berlin

    »Die Angst vor Veränderung sitzt sehr tief«

    Koloniales Erbe: Kunstprojekt greift Debatte über Umbenennung der Berliner Lüderitzstraße auf. Ein Gespräch mit der Künstlerin und Anwohnerin Tatiana Echeverri Fernandez.
    Interview: Fabian Lehmann
  • Oper

    Durst ist schlimmer als Heimweh

    An der Berliner Staatsoper Unter den Linden wird Giacomo Puccinis »La Fanciulla del West« in der Inszenierung von Lydia Steier gekonnt rehabilitiert.
    Von Kai Köhler
  • Literatur

    Die embryonische Szene

    »Dive«, Duncan Hannahs Tagebuch aus den Siebzigern, beschreibt die Geburtsstunde des New York Punk.
    Von Frank Schäfer
  • Lyrische Hausapotheke

    Welt der Wunder

    Landschaft vermessen / Flüsse begradigt / Tiere gefangen / Bäume gefällt
    Von Kai Pohl
  • Erfolgreich angedockt

    Das Raumschiff Shenzhou-12 hat mit drei Taikonauten an die Station »Tiangong« (Himmlischer Palast) angedockt. Vor dem Start wurde mit dem Lied »Ohne die Kommunistische Partei Chinas gäbe es kein neues China« gefeiert.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Reproduktionsrecht EU

    Kampfansage an Rechte

    EU-Parlament stimmt über Matic-Bericht ab: Gewährleistung des Rechts auf sexuelle und reproduktive Gesundheit für Frauen gefordert.
    Von Cornelia Möhring
  • Medizin und Feminismus

    Radikal in Wien

    Reproduktionsrecht und Gleichstellung: Vor 150 Jahren wurde Margarethe Hilferding geboren.
    Von Christiana Puschak
  • Fußball

    Graue Schläfen sind kein Makel

    Copa América: Im südamerikanischen Fußballtrainergeschäft dominieren Argentinier. Aber dominiert auch der argentinische Fußball?
    Von André Dahlmeyer, Buenos Aires
  • EM-Kolumne

    Umnieten und -nageln

    Ich beugte mich über meine 27 Seiten Notizen. In denen war vermerkt, dass die Sprachverluderungsvirtuosin Claudia Neumann davon sprach, es sei »auf 2:0 gestellt« worden, als sei ein (Zwischen-)Ergebnis ein Wecker.
    Von Jürgen Roth
  • Beim Fananwalt

    Lesen bildet

    Man hat dem Gericht, aber insbesondere der Staatsanwaltschaft gegenüber einen Vorteil, wenn man die Akten besser kennt als die anderen. Daher lese ich die Akten im Zug, am Wochenende auf der Terrasse oder im Büro.
    Von René Lau