»Alle Feinde enttäuscht«
Irans Führung feiert neuen Präsidenten. Prinzipalist siegt bei niedrigster Wahlbeteiligung
Knut MellenthinDer Sieger der iranischen Präsidentenwahl am Freitag stand von vornherein fest. Jetzt ist es auch offiziell: Der Chef des Justizwesens, Ebrahim Raisi, erreichte mit 62 Prozent schon im ersten Wahlgang mühelos die erforderliche absolute Mehrheit. Er war der gemeinsame Kandidat der konservativen Prinzipalisten.
Im weiten Abstand folgen mit 11,8 und 3,4 Prozent zwei Kandidaten, die ebenfalls den Prinzipalisten zuzurechnen sind. Dazwischen liegt mit 8,4 Prozent Abdolnase...
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