Gericht in Ägypten bestätigt Todesurteile für führende Muslimbrüder
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Kairo. Ein Gericht in Ägypten hat die Todesurteile für zwölf Mitglieder der inzwischen verbotenen Muslimbruderschaft, darunter auch ehemalige Führungspersonen, in letzter Instanz bestätigt. Sie waren 2018 mit mehr als 60 weiteren Angeklagten zum Tode verurteilt worden für die Teilnahme an Protesten nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi. Das Kairoer Gericht wandelte 31 der Todesurteile am Montag in lebenslange Haftstrafen um. Die Urteile sind endgültig, eine Berufung ist nicht mehr möglich. (dpa/jW)
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