Verdi und Städtetag fordern Rettungsschirm
Berlin. Im zweiten Jahr der Coronapandemie fehlen den Kommunen laut Steuerschätzung Einnahmen in Höhe von 9,4 Milliarden Euro. Bis 2024 werden sich die Ausfälle auf über 40 Milliarden Euro summieren. Verdi und der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordern daher für die Jahre 2021 und 2022 einen weiteren Rettungsschirm für Kommunen, der mindestens die gemeindlichen Ausfälle bei der Gewerbe- und der Einkommenssteuer kompensiert. Ohne diesen, heißt es in einer Presseerklärung von Dienstag, »wird sich der Wertverzehr vorhandener öffentlicher Güter fortsetzen«. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Armutszeugnis für bayerische Justiz«
vom 23.06.2021 -
»Extremisten« an jeder Ecke
vom 23.06.2021 -
Showdown im Bundestag
vom 23.06.2021 -
Sachen gepackt
vom 23.06.2021 -
Ausschreibung nicht alternativlos
vom 23.06.2021