So wütend
Popsängerin Britney Spears (39) hat in einer Anhörung vor Gericht ein Ende der seit 2008 bestehenden Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. »Ich bin traumatisiert. Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend«, sagte die Sängerin am Mittwoch bei der virtuellen Übertragung, wie der US-Sender CNN und andere Medien berichteten. Unter anderem erzählte sie, wie sie daran gehindert worden sei, ihre empfängnisverhütende Spirale entfernen zu lassen, obwohl sie sich weitere Kinder wünsche. Die Ärzte hätten sie zudem zwangsweise auf Medikamente gesetzt, die sie wie »betrunken« machten. »Ich glaube wirklich, dass diese Vormundschaft missbräuchlich ist. Ich will Änderungen, ich verdiene Änderungen«, flehte Spears Richterin Brenda Penny an. Und erklärte weiter, sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert. (dpa/jW)
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