»Irgendwo hinzuziehen, kann keine Lösung sein«
Berlin: Nach Suizid eines von Räumung Betroffenen ruft Bündnis zu Trauermarsch auf. Ein Gespräch mit Tim Riedel
Gitta DüperthalMit dem Slogan »Kündigungen und Zwangsräumungen können töten« rufen Nachbarn und mietenpolitische Gruppen für Sonntag zum Trauermarsch für Peter H. in Berlin auf. Er wurde am 31. Mai in seiner Wohnung tot aufgefunden, er hatte sich das Leben genommen. Wie kam es dazu?
Peter H. war in den 80er Jahren nach Berlin in die Adalbertstraße 74 gezogen. Damals war das Haus noch besetzt. Er spielte Schlagzeug, ging auf Tour in Japan, der Sowjetunion und Indonesien. In den 2000...
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