Schwache Beteiligung bei französischen Wahlen
Paris. Auch bei der zweiten Runde der Regionalwahlen hat es die Franzosen am Sonntag kaum in die Wahllokale gezogen: Gegen Mittag hatten gerade mal 12,66 Prozent der 48 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben und damit die Sorge verstärkt, die Rekordenthaltung bei der ersten Runde vor einer Woche könnte sich wiederholen. Damals waren gut zwei Drittel den Wahlurnen ferngeblieben. Die Stichwahlen waren erforderlich geworden, da in der ersten Runde vielerorts keine Liste die nötige absolute Mehrheit erreicht hatte. Vor einer Woche waren die Konservativen als stärkste Kraft hervorgegangen. Die Ultrarechten von Marine Le Pen holten deutlich weniger Stimmen als erwartet. Noch schlechter schnitt die Partei LREM von Präsident Emmanuel Macron ab. Sie hat so gut wie keine Aussicht, auch nur eine der 13 Regionen zu gewinnen. (AFP/jW)
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