Istanbuls Untergang
Türkische Regierung beginnt mit Kanalbau. Katastrophale Folgen für Umwelt und Menschen befürchtet. Baubranche reibt sich die Hände
Emre SahinDer erste Spatenstich ist vollzogen: Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat am Samstag abend bei einer pompösen Zeremonie den Grundstein für die künstliche Wasserstraße »Kanal Istanbul« gelegt. Der Bau der Autobahnbrücke Sazlidere, die neben fünf weiteren Brücken den Kanal überspannen soll, habe begonnen. In sechs Jahren werde der Kanal, der 15 Milliarden US-Dollar kosten soll, fertig sein, glaubt Erdogan.
Kritiker des Projekts, wie der kemalistische ...
Artikel-Länge: 2514 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.