Ringen ums Existentielle
Wie es gelang, dass die Sportstätten der DDR nicht von der Treuhand verkauft wurden
Andreas MüllerGut 30 Jahre ist es her, dass sich der sportlichen Basis in Ostdeutschland nach dem Anschluss die existentielle Frage stellte. Dem gesamten System vom kleinsten Anfänger auf Kufen oder am Ball bis zu den Olympiahelden war im typischen DDR-Deutsch der Begriff vom »Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb« mit dem Kürzel ÜTW übergestülpt. Im Breitensport ging ohne die »Trägerbetriebe« nichts. Ihnen kam eine elementare Bedeutung zu, weit über die Namensgebung hinaus. B...
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