Bafin: Entschädigung für Zocker gefordert
Frankfurt am Main. Der Personalrat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) wehrt sich gegen die nach dem Wirecard-Skandal verschärften Regeln für Wertpapiergeschäfte von Mitarbeitern der Behörde. In einem Schreiben an Finanzstaatssekretär Jörg Kukies fordert der Vorsitzende des Personalrats der Bafin, Andreas Wolter, für alle betroffenen Mitarbeiter »eine angemessene, finanzielle Kompensation« für die »erheblichen Einschränkungen beim Vermögensaufbau und der Altersvorsorge«. Einige Bafin-Beschäftigte hatten noch kurz vor dem Zusammenbruch von Wirecard mit Wertpapieren des Konzerns gehandelt. Ende Januar 2021 zeigte die Behörde einen Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Insiderhandel an. (dpa/jW)
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