Maas will mit EU Einfluss Chinas begrenzen
Berlin. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) plädiert angesichts des wachsenden Einflusses Chinas in der Welt für eine stärkere geostrategische Ausrichtung der EU-Außenwirtschaftspolitik. Das sagte er dem Handelsblatt (Freitagausgabe). Wie die Zeitung berichtete, wollen die EU-Minister die EU-Kommission am Montag aufrufen, spätestens im März kommenden Jahres eine Liste von Infrastrukturprojekten »mit großer Wirkung und Sichtbarkeit« vorzulegen. Dazu könnten Bahnstrecken, Pläne für Hafenerweiterungen oder Daten- und Stromtrassen in Afrika oder Asien zählen. Eine strategische Umsetzung der »EU-Konnektivitätsagenda« würde die Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken, zur Diversifizierung der Wertschöpfungsketten beitragen und strategische Abhängigkeiten – auch in bezug auf kritische Rohstoffe – verringern, heißt es in der vorbereiteten Ministererklärung zu dem Thema. (dpa/jW)
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