Fortwährende Benachteiligung
Frankfurt am Main. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) macht sich für eine Gleichstellung der Geschlechter bei der Berichterstattung aus der Welt des Sports stark. In einem offenen Brief an den Bundesverband der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), den ARD-Vorsitz, den ZDF-Intendanten und den Verband Privater Medien (Vaunet) machte der DOSB auf die Benachteiligung von Athletinnen gegenüber ihren männlichen Kollegen aufmerksam. Das berichtete der sid am Mittwoch. Gut zwei Wochen vor den Olympischen Spielen in Tokio sagte Petra Tzschoppe, DOSB-Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung: »Erstmals werden ebenso viele Athletinnen wie Athleten an den Start gehen. Dieses Novum nehmen wir zum Anlass, um auf die fortwährende Benachteiligung von Athletinnen gegenüber ihren männlichen Kollegen in der Sportberichterstattung aufmerksam zu machen.« (sid/jW)
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