Wahres Wunder
Mehr als 230 Exponate, darunter viele, die noch nie gezeigt wurden, und vor allem Werke, die der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind: Monaco hat sich mit der Retrospektive über Alberto Giacometti (1901–1966) eine der bedeutendsten Ausstellungen des Schweizer Künstlers in das Kultur- und Kunstzentrum »Grimaldi Forum« geholt. Die Exponate sind Leihgaben der »Fondation Giacometti«, die mit rund 10.000 Werken die größte Sammlung besitzt. Die Ausstellung mit dem Titel »Le Réel Merveilleux« (etwa: Das wahre Wunder) sei eine der bedeutendsten der letzten Jahre, so Emilie Bouvard, Kuratorin und wissenschaftliche Leiterin der Sammlung der Giacometti-Stiftung. Auf 2.500 Quadratmetern wird in Monaco die ganze schöpferische Entwicklung des Künstlers gezeigt, angefangen von seinen Aquarellen als 14jähriger – Landschaftsbilder von seiner Schweizer Heimat Stampa – bis hin zu seinen Ölgemälden aus den Jahren 1964/1965. Unter ihnen auch das Sitzporträt seiner Geliebten Caroline. (dpa/jW)
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