Planlose Transatlantiker
Washington und Berlin wollen Chinas Aufstieg verhindern – nur wissen sie nicht wie
Jörg KronauerWüsste man nicht längst, wo die weltpolitischen Prioritäten von US-Präsident Joseph Biden liegen, dann könnte man auf sie schließen aus der Reihenfolge der Staats- und Regierungschefs, die er im Weißen Haus empfangen hat. Den Anfang machte am 16. April Japans Ministerpräsident Yoshihide Suga. Als zweiter traf am 21. Mai Südkoreas Präsident Moon Jae In in der Washingtoner Machtzentrale ein. Ostasien, genauer: der Machtkampf gegen das aufsteigende China, das sich ansc...
Artikel-Länge: 2880 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.